Nach Geiselnahme

Flugverkehr am Hamburger Airport im Normalbetrieb

Ausland
06.11.2023 11:16

Wenige Stunden nach dem unblutigen Ende der Geiselnahme ist der Flughafen in Hamburg am Montagmorgen ab 6 Uhr wie geplant in den Normalbetrieb gestartet. Die erste Landung war für 7.25 Uhr geplant. 

Dem Zeitplan zufolge sollten am Montag alle Maschinen wie geplant starten. Für den Tag sind 152 Starts und 162 Landungen geplant.

Auch bei der Bundespolizei, die für die Kontrollen der Fluggäste und deren Reisegepäck zuständig ist, lief der Betrieb wieder im regulären Modus. „Wir arbeiten so wie im Normalbetrieb“, sagte ein Sprecher.

Der Flughafen war für mehr als 20 Stunden geschlossen worden, nachdem ein bewaffneter Mann am Samstagabend mit seinem Auto gegen 20 Uhr auf das Vorfeld des Airports gerast war. Dort warf er „eine Art Molotowcocktails“ aus dem Wagen. Er hatte seine vierjährige Tochter mit im Auto - vorausgegangen war offenbar ein Sorgerechtsstreit mit der Mutter. Am Sonntagnachmittag ergab sich der Mann der Polizei.

Bilder von der Geiselnahme:

Insgesamt 3200 Passagiere waren am Samstag von der Evakuierung betroffen. Für den gesamten Sonntag waren laut Airport eigentlich 286 Flüge - 139 Abflüge und 147 Ankünfte - mit rund 34.500 Passagieren geplant.

Bereits am Sonntag war der Flugbetrieb nach dem Ende des Polizeieinsatzes gegen 17.30 Uhr wieder angelaufen. Bis Betriebsende war es noch zu Streichungen und Verzögerungen gekommen.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele