Kasperl der Woche

Kinder anstänkern und andere gute FPÖ-Sitten

Wien
05.11.2023 16:00

Endlich hat Manfred Haimbuchner - auch wenn die ÖVP und andere das gern ausblenden, immerhin FPÖ-Landesvize von Oberösterreich - die Katze aus dem Sack gelassen, und man weiß, was das Land an einem Kanzler Kickl hätte: Mehr Benimm! Unser Kasperl der Woche!

Um genauer zu sein: Vor allem Journalisten und Islamisten sollen unter einem Kanzler Kickl „Benehmen lernen“, wie Haimbuchner sagte. Die Einschränkung war nötig, sonst hätten vielleicht einige in der FPÖ gefürchtet, dass auch Bierzelt-Rülpser künftig verboten sein könnten.

Küss die Hand
Das Land wird mit diesem Programm erblühen: Nicht auszudenken, was alles möglich sein wird (nicht wundern), wenn Kickl die schreibende Zunft auf dem Ballhausplatz persönlich in die hohe Kunst des Händeküssens einweist. Mit den Islamisten wird es noch einfacher: Bartpflege und Radikalismus bieten sich als gemeinsame stilvolle Konversationsthemen an.

Gratis und umsonst
Vielleicht muss ja auch Haimbuchner nachsitzen, denn beim Türeaufhalten hapert es noch, vor allem Kindern zu Halloween gegenüber. Die seien ja nur „irgendwelche Fremde und wollen etwas gratis“, ließ er wissen. Irgendwie sind Haimbuchners Ängste ja aber nachvollziehbar. Schon bald könnte ein wandernder Osmane an seine Tür klopfen. Andererseits: Der Nikolaus kommt ja nur zu Braven oder Notleidenden.

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