Pfarrer und Schauspieler Alexander Wessely setzt sich wieder einmal für die gute Sache ein. Er hat das weltbekannte Stück „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens etwas gerafft und wird damit zweimal auftreten. Der Erlös kommt Licht ins Dunkel zugute.
In die Rolle des Protagonisten Ebernezer Scrooge schlüpft Pfarrer und Schauspieler Alexander Wessely, der auch Regie führen wird und das Stück etwas gekürzt hat. „Es soll ein Stück für die ganze Familie werden, da muss man so ein Werk an einigen Stellen so kürzen, dass auch Kinder die Vorstellung genießen können,“ erklärt Wessely.
Dennoch wird großen Wert auf Qualität gelegt. Die Kostüme stammen von der Traditionsfirma Lambert Hofer, das Bühnenbild wird von der Firma „Winter Art“ gebaut und die Musik steuert, wie bei den Passionsspielen 2022, Thomas Steiner bei, mit dem Wessely gegenwärtig an dem Musical „Judas“ arbeitet und der auch als „Geist der gegenwärtigen Weihnacht“ zu sehen sein wird.
Soldaten, Freunde & Bruder auf der Bühne
Weiters wird der Militärpfarrer diesmal auf der Bühne durch Soldaten aus dem Burgenland und durch Freunde der Militärpfarre, sowie der Pfarre Oberberg, Markt Sankt Martin und Sankt Margarethen unterstützt. Mit dabei ist auch wieder Simon Koch, der zuletzt mit dem Militärpfarrer im Stück „Wo sind die Clowns?“ Im Pulverturm in Eisenstadt zu sehen war.
Besonders freut es Wessely, dass er diesmal auch mit seinem Bruder auf der Bühne stehen wird. Der Jurist und Milizoffizier wird Scrooge auf der Bühne um eine Spende für die Armen bitten, „die gerade in diesen Tagen große Not leiden.“ Der geizige Scrooge verweigert die Bitte. Erst am Ende der einstündigen Vorstellung ist er geläutert und hilft wo er kann.
Auch die Darstellerinnen und Darsteller der Produktion stellen sich in den Dienst der guten Sache. Der Reinerlös der Vorstellungen in Güssing und Eisenstadt kommt „Licht ins Dunkel“ zugute.
Hier gehts zu den Tickets für Güssing und Eisenstadt.
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