Hals eingequetscht

Hund durch verbotene Biberfalle beinahe getötet

Oberösterreich
31.10.2023 19:10

Unbekannte Tierquäler haben in Wallern an der Trattnach (OÖ) eine verbotene Schlagfalle ausgelegt. Anstatt eines Bibers geriet jedoch ein Hund hinein, der dabei fast gestorben wäre.

Schlagfallen sind illegal und strengstens verboten! Unbekannte haben in Wallern an der Trattnach dennoch eine solche ausgelegt. Vermutlich, um damit einen streng geschützten Biber zu töten. Eine 24-jährige Einheimische führte am Dienstagnachmittag ihren Labrador an der Leine am Innbach spazieren. 

Nach 25 Minuten reglos befreit
Dabei geschah das Unglück. Der Hund löste den Mechanismus der gut getarnten Totschlagfalle aus, dessen Bügel seinen Hals komplett einquetschte. Die verzweifelte Besitzerin - sie konnte ihm allein nicht helfen - alarmierte ihren Großvater. Nach etwa 25 Minuten gelang es den beiden, den Schlagbügel so weit aufzuzwängen, dass der Vierbeiner endlich befreit werden konnte.

Das Aufstellen von Totschlagfallen ist strengstens verboten (Bild: zVg)
Das Aufstellen von Totschlagfallen ist strengstens verboten

Noteinsatz des Tierarztes
Der Hund war zu diesem Zeitpunkt bereits reglos, war im Bereich des Halses massiv verletzt. Nur dank eines tierärztlichen Noteinsatzes gelang es schließlich doch noch, ihn zu retten.
Die Polizeiinspektion Bad Schallerbach ersucht nun dringend um telefonische Hinweise (059133 4231) zum Aufsteller des illegalen Fangeisens. Derartige Totschlagfallen sind in Oberösterreich seit Ostern 2009 verboten.

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