Die Kriminalität in den Klassenzimmern stieg nach Corona um 76 Prozent an. Gewaltpädagoge Alexander Geyrhofer erklärt die Gründe dafür und was dagegen getan werden könnte. Für die Zukunft hat er eine düstere Prognose: „Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.“
Es sind alarmierende Fakten, über die die „Krone“ vergangene Woche berichtete: Die Anzahl der Straftaten in Oberösterreichs Schulen und Bildungseinrichtungen stieg nach der Corona-Pandemie um drei Viertel an.
Wurden im teilweise noch von Home-Schooling betroffenen Jahr 2021 insgesamt 497 Straftaten registriert, waren es 2023 schon 875. Die meisten davon, mehr als 500, waren sogenannte Delikte gegen fremdes Vermögen, etwa Diebstähle. Doch auch fast 180 Körperverletzungen, also Gewalttaten, wurden angezeigt. Ein Trend, der Alexander Geyrhofer (60) nicht überrascht.
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