Jener 18-jährige Bad Ischler, der am frühen Samstag einen Brand im Keller entdeckt haben wollte und seine Mutter die Einsatzkräfte rufen ließ, hat bei der polizeilichen Einvernahme gestanden, die Feuer selbst gelegt zu haben. Der Brand hatte sich rasend schnell ausgebreitet, den 20 Mietern war aber nichts passiert.
Nach einem verdächtigen Kellerbrand am frühen Samstagmorgen in Bad Ischl ist nun die Brandursache geklärt: Jener 18-Jährige, der gegen 5.30 Uhr beim Heimkommen in einem öffentlich zugänglichen Kellerraum des Mietshauses das Feuer bemerkt haben wollte, hat bei Einvernahmen gestanden, die insgesamt vier Brandherde selbst gelegt zu haben. Danach habe er seine Mutter aufgeweckt, die schließlich die Einsatzkräfte gerufen hatte.
Große Gefahr für Bewohner
Ein Fahrradreifen, Holzpaletten sowie zwei Schaumstoffmatratzen waren im Keller des Hauses in Brand geraten. Das Feuer griff rasend schnell um sich und hätte wohl verheerende Schäden verursacht, hätte nicht die alarmierte Feuerwehr so rasch eingegriffen. Der Rauch war sogar bis ins oberste Geschoß gestiegen, alle 20 Wohnungen hatte evakuiert werden müssen. Verletzt wurde aber außer dem nun als Brandleger enttarnten 18-jährigen Bad Ischler niemand, er musste wegen Rauchgasvergiftung ins Spital.
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