Beim Spielen im Hof

Dreijähriger vom Hund seines Onkels in Kopf gebissen

Österreich
17.03.2012 18:50
Ein drei Jahre alter Bub ist am Samstag in Griffen im Kärntner Bezirk Völkermarkt vom Schäferhund seines Onkels in den Kopf gebissen worden. Das Kleinkind erlitt schwere Gesichts- und Schädelverletzungen. "Es wurde von einem Notarzt erstversorgt und von uns ins Klinikum Klagenfurt geflogen", so ein Helfer. "Der Bub war ansprechbar und kreislaufstabil."

"Zuerst spielten der Dreijährige und sein zweijähriger Bruder mit dem Hund. Plötzlich gab es Geschrei, weil der Hund zuschnappte und dabei den Älteren am Kopf erwischte", sagte ein Polizist. "Der reinrassige weiße Schäferhund - drei Jahre alt - bestand erst kürzlich eine Begleithundeausbildung mit Auszeichnung."

Eltern führten Erstversorgung durch
Die Eltern des Kindes seien geschockt, hätten aber die Erstversorgung ihres Sohnes selbst durchgeführt, nachdem sie den Hund weggezerrt hatten, so der Ermittler. Sie brachten den am Kopf blutenden Buben zur Rotkreuz-Stelle Völkermarkt. Von dort aus wurde er mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

"Der Hundebesitzer, der Onkel des Buben, wird bei der Staatsanwaltschaft und der Veterinärbehörde der BH Völkermarkt angezeigt", erklärte der Polizist. "Bis dahin wird der Schäfer im Zwinger am Grundstück seines Halters verwahrt." Bisher habe es keine Vorfälle mit dem Tier gegeben.

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