Bitterer geht es nicht! Ruderer Lukas Reim (Möve Salzburg) konnte sein erstes WM-Finale aufgrund einer Verletzung nicht bestreiten.
Mit einer grandiosen Leistung zog der Salzburger am Donnerstag in das A-Finale im Leichtgewichts-Einer bei der Weltmeisterschaft in Belgrad (Ser) ein. Heute Mittag stand der Endlauf um die Medaillen auf dem Programm, doch Reim war gar nicht am Start. Der 25-Jährige erlitt bei einer Kollision im Training am Vortag so schwere Prellungen, dass er nicht antreten konnte.
Beim österreichischen Nationaltrainer Robert Sens war die Enttäuschung groß: „Er ist in der Form seines Lebens. Es ist unglaublich schade. Was er bisher bei dieser Veranstaltung gezeigt hat, war absolut klasse. Wir hätten gerne gesehen, dass er im A-Finale um die Medaillen mitkämpft.“ Trotzdem dürfte Reim bei dem Unfall sogar noch Glück im Unglück gehabt haben. „Wir müssen auch froh sein, dass nicht mehr passiert ist und, dass er bald wieder ins Training einsteigen kann“, betonte Sens.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.