Salzburg kassierte zum Champions Hockey League-Start in Skelleftea eine klare 0:4-Niederlage. Im zweiten Spiel in Folge gelang der David-Truppe kein Treffer. Am Sonntag wartet mit Adler Mannheim auswärts der nächste dicke Brocken.
Zwei Unterzahlspiele konnten die Eisbullen, deren Sturmreihen gegenüber dem Salute-Turnier unveränderten blieben, in der Startphase unbeschadet überstehen. Bei einem energischen Antritt von Hugg ließ die Defensive aber gewähren – und da war Goalie Kickert das erste Mal geschlagen. Danach vergaben die Salzburger ihrerseits gute Chancen.
Die Schweden legten indes im Mitteldrittel nach. Erst wurde ein Abpraller versenkt, dann kam es besonders bitter: In Unterzahl fuhren die Hausherren einen Konter zwei gegen eins, erwischte Dzierkals mit seinem satten Schuss Kickert im kurzen Eck. Der Eishockeyliga-Meister lag damit schon 0:3 zurück – die Statistik der Torschüsse sprach mit 13:33 ebenfalls eine sehr deutliche Sprache. Für den Schlusspunkt sorgte Skelleftea dann mit dem 4:0 in der fünften Überzahl.
„Die Schweden sind eisläuferisch sehr stark und haben ihre Chancen genutzt. Wir leider nicht. Es war ein hartes Spiel, in dem der Gegner uns nicht viel gegeben hat. Wir hätten es ihnen viel schwerer machen müssen“, fiel das Resümee von Eisbullen-Stürmer Florian Baltram nüchtern aus.
Haie mit magischer Nacht
Somit verlor Trainer David sein erstes Punktspiel mit Salzburg, blieb seine Truppe in der zweiten Partie in Folge ohne Torerfolg. Sonntag wartet in Mannheim der nächste dicke Brocken.
Innsbrucks Haie starteten indes mit einer „magischen Nacht“ in ihre erste CHL-Saison. Die 2300 Fans waren am Donnerstag nach dem 5:2 gegen den Schweizer Meister Servette Genf völlig aus dem Häuschen, feierten ihre Mannschaft euphorisch. Heute geht es auswärts gegen Biel. Den Ex-Verein von Trainer David.
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