Die Eisbullen starten zum bereits achten Mal in der Champions Hockey League. Nur in einer einzigen Saison der Königsklasse waren die Mozartstädter nicht vertreten. Für Salzburgs Trainer Oliver David ist es eine neue Welt.
Alle Jahre wieder! Wie in (fast) jeder Saison ist Salzburg auch in dieser in der Champions Hockey League vertreten. Die Eisbullen treten bereits zum achten Mal in der Königsklasse an - ein Dauerbrenner unter den Besten Europas. Damit stehen sie auf einer Stufe mit Schwesterklub München, Rekordsieger Frölunda aus Schweden (vier Titel), Zug (Sz), Trinec (Tch) und dem morgigen Auftaktgegner Skelleftea (19 Uhr). Nur der finnische Traditionsklub Tappara Tampere war bisher in allen neun Jahren vertreten.
Eine ganz neue Erfahrung wird es hingegen für Neo-Trainer Oliver David. Sein erstes Pflichtspiel als Head Coach wird zugleich sein erstes in der europäischen Eliteliga. „Wir hatten eine schwierige Vorbereitung, alle Teams, gegen die wir gespielt haben, hatten ein hohes Niveau, so wie in der CHL. Ich drücke die Daumen, dass uns das für die ersten Spiele hilft“, ist der US-Amerikaner gespannt. Voller Vorfreude ist der 45-Jährige auch auf den Auftakt beim schwedischen Traditionsverein: „Nach Skelleftea zu reisen, um dort Eishockey zu spielen, ist richtig cool. Wir werden unser Bestes geben müssen.“
Eine neue Welt
Wie für David wird es auch für Innsbruck eine neue Welt. „Die Haie“ treten erstmals in der CHL an. „Das müssen wir genießen, ist echt geil, dass wir das geschafft haben. Ich bin sehr aufgeregt“, fiebert Klub-Legende und Co-Trainer Flo Pedevilla dem Match heute gegen den Schweizer Meister Servette-Genf schon entgegen. „Wir spielen gegen eines der besten Teams in Europa, haben uns den Platz in der CHL verdient“, erklärte Mitch O’Keefe, der die vierte Saison Cheftrainer ist, mit dem Match gegen Genf den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erlebt.
Bozen startet ebenfalls heute bei den Adlern Mannheim, wo am Sonntag die Mozartstädter zu Gast sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.