Raubprozess

Öffentlichkeit wegen Technikfehlern ausgeschlossen

Kärnten
31.08.2023 14:00

Zweiter Verhandlungstag im Kärntner Prozess gegen neun Jugendliche mit Migrationshintergrund. Ihnen wird vorgeworfen, vor einem Jahr drei Burschen ausgeraubt und verprügelt zu haben. Am Plan stand die Befragung der Opfer, dafür wurde jedoch die Öffentlichkeit ausgeschlossen.

Bereits am Dienstag fand der erste Verhandlungstag des Raubprozesses gegen neun Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren statt. Am Donnerstag wurde dieser fortgesetzt. Wir haben berichtet. 

Fehler in der Technik
Ursprünglich war für Donnerstag geplant, die Opfer in einem anderen Raum einzuvernehmen. Weil es bei der Übertragung in den Gerichtssaal aber massive technische Probleme und Verständigungsschwierigkeiten gab, wurde die Verhandlung erst für längere Zeit unterbrochen. Die Vorsitzende des Schöffensenats, Richterin Michaela Sanin entschied, dass die Opfer im Verhandlungssaal aussagen. Aus Gründen des Opferschutzes allerdings in Abwesenheit aller Angeklagten und der Öffentlichkeit, es blieben nur Schöffensenat, Staatsanwältin und die Verteidiger im Saal.

Dritter Verhandlungstag
Am kommenden Mittwoch können die Angeklagten dann Stellung zu den Aussagen der Opfer nehmen. 

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