Rolltreppen werden zu Sofas, Planen zu Rucksäcken und Bücher zu Hockern. In der „gabarage“ bekommen alte Materialien eine zweite Chance. Gefertigt werden sie von fleißigen Jugendlichen, die arbeitslos oder derzeit in keiner Ausbildung sind. Wie das Ganze abläuft, welche Ausbildungen den jungen Erwachsenen geboten werden und warum solche arbeitsmarktpolitischen Projekte aufgrund der Krisen immer wichtiger werden.
Beim Betreten der „gabarage“ in der St. Pöltner Innenstadt fällt der erste Blick sofort auf die bunten Taschen und Lampen. Auch die Rolltreppe, die nun als Sitzgelegenheit fungiert, sticht heraus. Auf den zweiten Blick wird klar: Die einzigartigen Stücke wurden aus alten, vermeintlich „nutzlosen“ Materialien hergestellt. Das Besondere: Sie werden nicht von Star-Designern kreiert, sondern von fleißigen jungen Erwachsenen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.