Sarah Lagger eröffnete die Leichtathletik-WM aus österreichischer Sicht. Dabei verlief der Auftakt in der ersten Session durchaus nach Wunsch. Mit 14,21 Sekunden im Hürden-Sprint und starken 1,77 Metern im Hochsprung lag die 23-Jährige nach den ersten zwei Disziplinen auf Kurs Richtung Saisonbestleistung.
Drei volle Siebenkämpfe hatte Sarah Lagger vor der WM schon in den Beinen, eigentlich also eine komplette Saison. „Die ist echt schon lang, den ersten Wettbewerb habe ich ja schon im April gemacht.“ Dennoch fühlte sie sich absolut frisch und bereit. Die Vorfreude auf die erste WM hatte jegliche Müdigkeit weggewischt.
„Für mich ist das schon ganz besonders, denn ich war ja schon zweimal qualifiziert, konnte aber beide Male nicht teilnehmen.“ 2019 war die Einladung zu kurzfristig gekommen, 2022 war Lagger verletzt.
Und dann verzögerte sich ihre Premiere auch noch um über eine Stunde, weil wegen eines Unwetters an Wettbewerbe noch nicht zu denken war. Lagger blieb jedoch gelassen, absolvierte die 100 Meter Hürden trotz nasser Bahn in soliden 14,21. Beim Hochsprung stellte Sarah mit 1,77 Metern, die sie nach einer zuvor fehlerfreien Serie im dritten Versuch nahm, sogar eine Saisonbestleistung auf.
„Ich bin echt zufrieden mit diesem Start“, freute sich Lagger nach den ersten zwei Disziplinen. Für die Kärntnerin geht es bei der WM vor allem auch um ein gutes Abschneiden, um viele Punkte für die Olympia-Qualifikation zu sammeln.
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