Extreme Regenfälle
Peking: Zahlreiche Tote und Vermisste durch Taifun
In der chinesischen Hauptstadt Peking sind nach ungewöhnlich heftigen Regenfällen mindestens elf Menschen ums Leben gekommen: Auch in der angrenzenden Provinz Hebei starben mindestens neun Personen, zudem gibt es mehr als ein Dutzend Vermisste.
Die extremen Regenfälle waren eine Folge des Tropensturms „Doksuri“. Das Wetteramt Pekings hatte seit Samstagabend die höchste Regenwarnstufe ausgerufen und der Bevölkerung geraten, nicht vor die Tür zu gehen. Seitdem hat es fast ununterbrochen geregnet.
100.000 Menschen in Sicherheit gebracht
Auf Videos war zu sehen, wie sich Straßen in reißende Flüsse mit Schlammmassen verwandelten und geparkte Autos von den Fluten mitgerissen wurden. Eine Brücke brach unter den Wassermassen zusammen. Besonders betroffen waren die ländlichen Außenbezirke der Hauptstadt. Wie die chinesische „Volkszeitung“ berichtete, wurden mehr als 100.000 Menschen in sicherere Gebiete gebracht.
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„Doksuri“ war zuvor als Taifun auf die chinesische Küstenprovinz Fujian getroffen und hatte sich auf seinem Weg ins Landesinnere zu einem tropischen Sturm abgeschwächt, der allerdings enorme Regenmengen mit sich brachte.







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