Diese Woche wurde Heinz-Christian Strache vor Gericht zum zweiten Mal freigesprochen. Mit der „Krone“ spricht der ehemalige FPÖ-Chef über sein Leben als Beschuldigter, existenzielle Probleme und den Versuch, die politische und private Tragödie aufzuarbeiten.
Das luxuriöse „Park Hyatt“ im „Goldenen Quartier“ am Hof, dem exklusivsten Einkaufsviertel der Wiener City: Heinz-Christian Strache genießt hier den Status eines sehr gern gesehenen Gastes. „Ich bin ja jetzt Unternehmer und habe Kunden in der Nähe“, erklärt er und legt seine Autoschlüssel auf den Tisch. „Da ist die Lage ideal.“ Mit Luxus habe das gar nichts zu tun, und mit dem Besitzer, Immobilienjongleur René Benko, auch nicht. Er ist von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet und zwölf Kilo leichter. Die Erleichterung über den rechtskräftigen Freispruch in der Berufungsverhandlung in Sachen Asfinag ist auch im Gespräch deutlich spürbar. Strache wirkt fast fröhlich. So, als hätte er jetzt, vier Jahre nach Veröffentlichung des Ibiza-Videos, das Schlimmste hinter sich.
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