Der Global Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforums nimmt die Gleichstellung der Geschlechter in mittlerweile 148 Ländern unter die Lupe. Das diesjährige Fazit fällt bitter aus: Österreich rutschte vom ohnehin nicht rühmlichen 49. auf den 56. Platz. Woran scheitert es?
Seit dem Jahr 2006 wird die Gleichstellung von Frauen und Männern für den Global Gender Gap Report in vier großen Bereichen untersucht: wirtschaftliche Teilhabe und Möglichkeiten, Bildung, Gesundheit und Lebenserwartung sowie politische Partizipation. Die 148 untersuchten Staaten repräsentieren etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung und drei Viertel der Weltwirtschaft. Bitter: In keinem einzigen Land der Welt sind die Geschlechter komplett gleichgestellt. Dennoch konnte die Lücke mittlerweile zu 68,8 Prozent geschlossen werden, was vor allem den starken Fortschritten in einigen ärmeren Ländern zu verdanken ist, und weniger den reichen westlichen Staaten.
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