Kapitäns-Umfrage:
Angezogen wie Eminem oder im braven Studenten-Look
Vor dem Ankick der neuen Saison am Freitag stellen sich die Kapitäne der Bundesligisten den Fragen der „Krone“. Dabei geht es nicht nur um Fußball, sondern auch um den Kleidungsstil der Kicker und Diskussionen mit dem Trainer und/oder der Partnerin. Heute sind jene sechs Klubs an der Reihe, die im vergangenen Jahr in der Meisterrunde dabei waren.
Wer hält sich nicht an die Kapitänsregel, diskutiert gerne mit den Schiris und ist daher gelb-gefährdet?
Stefan Hierländer (Sturm): Das ist sicher Dimitri Lavalée, der hierbei ein wenig anfällig ist. Aber ich sehe das nicht so eng und streng, denn das ist ja auch ein gutes Zeichen, dass einem nicht alles egal ist.
Mads Bidstrup (Salzburg): Das könnte Alexander Schlager und Stefan Lainer betreffen. Bei Alex gibt es den Vorteil, dass er zumeist eher weit weg von den Aktionen ist. Stevie hat viel Temperament.
Manfred Fischer (Austria): Der Drago (Anm. Dragovic), er war bei Roter Stern Belgrad selbst Kapitän, geht immer voran und will mitdiskutieren. Von den Emotionen in Serbiens Liga ist er auch einiges gewohnt.
Dominik Baumgartner (WAC): Er ist zwar erst in diesem Sommer zu uns gekommen, trotzdem zeichnet sich bereits früh ab, dass Donis Avdijaj gerne das eine oder andere Wort mit den Schiedsrichtern wechselt.
Matthias Seidl (Rapid): Bei uns ganz klar der Grga (Anm. Grgic), er ist sehr impulsiv, ihn muss man ab und zu zurückhalten, um sinnlose gelbe Karten zu verhindern. Aber ich rede ohnehin gerne mit den Schiris.
Fabio Strauss (BW Linz): Kiki Dobras, der uns verlassen hat, hat immer gesagt: „Gib mir die Schleife, damit ich dem Schiri was sagen kann!“ Aber auch der Goigi (Anm. Goiginger) und Alem (Pasic) diskutieren gerne.
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