Sturm-Graz-Kapitän Stefan Hierländer ist zurück in Klagenfurt. Am morgigen Samstag (17.30 Uhr) wartet in der 1. ÖFB-Cup-Runde Regionalliga-Absteiger SAK. Auf dessen Platz der Greifenburger stets Hunger hatte. . .
Wenn Stefan Hierländer an Klagenfurt denkt, stellt’s ihm die Gänsehaut auf. 2018 krallte sich der Greifenburger dank seines Goldtores im Finale gegen Salzburg den Cupsieg, im vergangenen April holte er mit dem 2:0-Sieg über Rapid zum zweiten Mal den Pokal nach Graz! Und: Im Wörthersee-Stadion feierte „Hierli“ einst als 18-Jähriger sein Bundesliga-Debüt, damals für die Austria Kärnten.
„Einst mein zweites Wohnzimmer“
Am morgigen Samstag (17.30 Uhr) kehrt er nach Klagenfurt zurück – nur acht Kilometer neben die Stätte seiner größten Sturm-Erfolge: nach Welzenegg. Wo in der 1. ÖFB-Cuprunde Liga-Klub SAK wartet. „Der Sportplatz dort war einst mein zweites Wohnzimmer neben dem Wörthersee-Stadion. Mit der Akademie haben wir ja immer hier trainiert, auch gespielt – coole Zeiten“, erinnert sich der Sturm-Graz-Kapitän.
„Die Cevapcici reingejagt. . .“
Weil das AKA-Internat damals nur unweit des SAK-Platzes war, schaute er sich als „Teenie“ viele Partien des ehemaligen Regionalligisten an. „Und ich habe mir jedes Mal die für den Klub so berühmten Cevapcici reingejagt“, lacht Hierländer, der vom SAK nur noch Ex-AKA-Kollege Hrvoje Jakovljevic kennt.
„Müssen wie ein Titelverteidiger auftreten“
Und „Hierlis“ Siegeshunger ist nach wie vor groß - seine Devise gegen den SAK? „Wir dürfen keinen einzigen Prozent nachlassen, sonst wird‘s gefährlich. Wir sind der Titelverteidiger – so müssen wir auftreten!“
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