Auf Mayrs Spuren

Gleich zwei Eisen im Feuer um Mehrkampf-Medaillen

Vorarlberg
07.06.2023 18:25

2017 holte sich Verena Mayr - damals noch Preiner - bei der Universiade in Taipeh die Goldmedaille im Siebenkampf. Ob es heuer in der chinesischen Millionenstadt Chengdu erneut mit Gold für eine Österreicherin klappen wird, ist schwer zu sagen. Allerdings dürfen sich gleich zwei rot-weiß-rote Mehrkämpferinnen berechtigte Medaillenhoffnungen machen.

Eigentlich hätte bereits im Jahr 2021 die FISU World University Games - besser bekannt als „Universiade“ - in Chengdu stattfinden sollen. Zu diesem Zeitpunkt wurde in China aber noch eine vehemente „Null-Covid“-Politik verfolgt, das Kräftemessen der besten StudentensportlerInnen abgesagt und auf 2022 verschoben.

Spielverderber Covid
Ein Glücksfall für Chiara Schuler! Während die Studentin der Kindheitspädagogik 2021 nicht für die Spiele qualifiziert gewesen wäre, schaffte sie das 2022 mit ihren 5847 Punkten beim Mösle-Meeting sehr wohl. Die Freude über die Chance, in China um Medaillen kämpfen zu dürfen, währte allerdings nur kurz. Erneut wurde die Universiade aufgrund der Covid-Situation abgesagt und um ein Jahr verschoben - auf August 2023.

Zweite Ländle-Hoffnung
Und da stehen die Chancen ganz exzellent, dass nicht nur die Wettkämpfe stattfinden, sondern gleich zwei Vorarlbergerinnen im Siebenkampf mit von der Partie sein werden. Denn neben der seit 2. Juni 22-jährigen Schuler empfahl sich auch Isabel Posch mit ihrem - beim Mösle-Meeting aufgestellten - Landesrekord von 6021 Punkten für eines der insgesamt sechs rot-weiß-roten Tickets für den Event in der 16-Millionen-Einwohner-City. Auch für die 23-jährige Studentin der Ernährungswissenschaften wäre ein Start in den vergangenen zwei Jahren kein Thema gewesen.

Auf den Spuren von Verena Mayr
Ob das Ländle-Duo tatsächlich in China mit dabei ist, entscheidet sich am 11. Juni, wenn der offizielle Quali-Zeitraum des Österreichischen Leichtathletikverbands (ÖLV) endet. Fakt ist, dass beide Chancen auf eine Medaille haben. Das zeigt ein Blick in die Ergebnislisten der vorigen Jahre. 2019 hätte sich Posch mit ihrer Bestmarke Bronze geholt. Zwei Jahre zuvor - als Verena Mayr (ledige Preiner) Gold gewann - hätten Posch und Schuler ein rot-weiß-rotes Podest komplettiert. 

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