Klimaaktivisten haben Donnerstagfrüh versucht, die Wiener Tangente zu blockieren, und sorgten damit für Chaos im Frühverkehr. Die Polizei war im Einsatz.
Die Klimakleber, die mit ihren regelmäßigen Aktionen für Chaos auf Wiens Straßen sorgen, haben sich Donnerstagfrüh ausgerechnet die Südosttangente im Bereich des Verteilerkreises Favoriten für ihren Protest ausgesucht. Die Polizei und der Verfassungsschutz konnten eine Blockade jedoch verhindern.
Dennoch kam es zu einem langen Stau und massiven Verzögerungen im Frühverkehr: Laut ÖAMTC reichten die Kolonnen fast bis nach Wiener Neudorf auf der Südautobahn zurück. Der Stau war demnach rund zwölf Kilometer lang. Verkehrsteilnehmer mussten rund 45 Minuten Verzögerung in Kauf nehmen.
Die Letzte Generation fordert unter anderem ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen.
In Deutschland war es am Mittwoch zu einer bundesweiten Razzia gegen Klimaaktivisten der Letzten Generation gekommen. Insgesamt 15 Objekte wurden durchsucht, mehrere Bankkonten beschlagnahmt. Die Aktivisten wollen ihren Protest dennoch fortsetzen.
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