Ein Auto kam Mittwochnachmittag in Villach aus unbekannter Ursache von der Bleiberger Landesstraße ab - und wurde von einem Baum gestoppt. Sonst wäre der Wagen gut 70 Meter in den Wald abgestürzt.
Mittwoch kurz nach 16.30 Uhr wurden die Hauptfeuerwache Villach sowie die FF Fellach und Pogöriach zu einem Verkehrsunfall alarmiert: Auf der Bleiberger Landesstraße im Ortsteil Fellach war ein Auto von der Straße abgekommen, auf die beginnende Leitschiene aufgefahren, gegen ein Verkehrszeichen geprallt und schließlich gegen einen Baum gekracht - zwischen Leitschiene und Baum blieb es hängen; sonst wäre das Auto etwa 70 Meter in den Wald abgestürzt.
Der 29-jährige Fahrer aus dem Bezirk Villach war hinter dem Lenkrad eingeklemmt und wurde nach Rücksprache mit der Notärztin des Rettungshelikopters RK1 von den Feuerwehrleuten mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit.
Die Einsatzkräfte musste sich erst Zugang zum Verletzten verschaffen
„Zuvor hatten die Wehren die hintere Fahrzeugtür sowie die B-Säule entfernen müssen“, berichtet Oberbrandmeister Alexander Scharf, Zugskommandant der Hauptfeuerwache.
Mit dem Roten Kreuz konnte der Lenker geborgen werden. Der Verletzte wurde ins LKH Villach geflogen. Er hatte lebensbedrohliche Verletzungen erlitten.
Die Polizei ordnete die Bergung des Wracks an. Mittels Kran musste der Wagen gehoben werden.
Rund eineinhalb Stunden standen die Feuerwehren mit 7 Fahrzeugen und rund 30 Kräften gemeinsam mit dem Roten Kreuz, dem RK1 und der Polizei Villach im Einsatz.
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