Saalfelden und Bischofshofen warten in der Westliga noch auf den ersten Dreier. St. Johann jubelte in turbulenter Schlussphase über den Sieg.
Eins plus eins ergibt null! Verstehen Sie nicht? Salzburg hat zwei Vereine in der Westliga. Bischofshofen und der FC Pinzgau halten allerdings auch nach drei Spieltagen bei null Siegen. Einen weiteren „Salto nullo“ versucht das Duo tunlichst zu vermeiden. Wobei die Chancen der Saalfeldener höher sind, spielen sie doch gegen Schlusslicht Reichenau. „Sie sind eine große Unbekannte für uns“, offenbart Trainer Markus Fürstaller. Die Pinzgauer haben kaum Informationen zum Gegner, legen aber auch nicht den großen Fokus darauf. „Der liegt auf unserer Weiterentwicklung. Wir wollen unser Offensivspiel forcieren“, betont der Coach.
Die Tatsache, dass seine Truppe, die in der Regionalliga Salzburg zehnmal in Folge ungeschlagen blieb, zuletzt zweimal en suite mit leeren Händen dastand, beunruhigt den 47-Jährigen nicht sonderlich. „Darunter leidet das Selbstvertrauen gar nicht.“ Bischofshofen indes empfängt einen Gegner, der noch makellos ist. Die Ländle-Elf von SW Bregenz hält beim Punktemaximum, gilt auch heute als Favorit.
Am Ende war es glücklich, aber sicher nicht unverdient
Ernst Lottermoser
„Am Ende war es glücklich“
Im oberen Play-off der Regionalliga Salzburg war’s turbulent. St. Johann ging zuhause gegen Kuchl mit einer 1:0-Führung in die Pause – Djuric traf per Elfmeter. Nach hartem Einsteigen gegen Kuchls Klimitsch waren die Tennengauer von der Rolle. Diese kamen durch Temel dennoch zum Ausgleich, vergaben gar vom Elferpunkt die Chance auf den Sieg. Im Gegenzug sorgte Waltl kurz vor Ende für Ekstase bei den Pongauern. Der „Sechser“ schob zum 2:1-Endstand ein. „Am Ende war es glücklich, aber sicher nicht unverdient“, resümierte Trainer Ernst Lottermoser.
Morgen trifft Wals-Grünau auf Seekirchen. Im unteren Play-off empfängt bereits heute Golling Hallein, dazu kommt es zum Derby zwischen Anif und Grödig.
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