Austria Lustenau könnte mit zwei Siegen in der Doppelrunde gegen Ried den Klassenerhalt frühzeitig fixieren. Das würde auch die Ausgangslage des Lokalrivalen aus Altach wesentlich erleichtern.
Sechs Runden sind in der Qualifikationsrunde der Bundesliga noch ausständig. Elf Punkte Vorsprung haben die Lustenauer derzeit auf den Abstiegsplatz - zum Klassenerhalt fehlt nicht viel, ganz fix ist er aber noch nicht. Zwei Siege aus der anstehenden Doppelrunde gegen Schlusslicht Ried würden das ändern, 17 Punkte vier Runden vor Ende wären genug. „Darum heißt es für uns Punkte sammeln“, sagt Austria-Kapitän Pius Grabher, „wenn wir den Klassenerhalt fixiert haben, können wir uns auf andere Aufgaben konzentrieren.“
Dieses Szenario würde wohl auch auf Altacher Zuspruch stoßen. Dann wäre jeder Punkt, den der Liga-Vorletzte in der Doppelrunde gegen den WAC macht, ein Netto-Gewinn auf Ried.
Aber: Die Statistik spricht nicht für das Team von Markus Mader. Lustenau hat gegen Ried in dieser Saison nur einen Punkt geholt - 0:1 auswärts, 0:0 im Reichshofstadion. In 34 Spielen gab es nur vier Siege für die Austria, elf Remis, 19 Niederlagen. Was auch die Buchmacher einkalkulieren - Tipp3 sieht Ried zwar als ersten und Lustenau als unwahrscheinlichsten Abstiegskandidaten, im direkten Duell sind die Wikinger dennoch Favorit.
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