Nach wie vor ist am Ufer des Forstsees Vorsicht geboten. Bei feuchtem Wetter kann sich dort Morast bilden - und es besteht die Gefahr des Einsinkens.
Der Wasserspiegel musste – wie berichtet – im vergangenen Jahr im Zuge der Bauarbeiten an der Druckrohrleitung abgesenkt werden. Derzeit liegt der Staupegel des Forstsees aus Sicherheitsgründen fünf Meter unter dem Vollstau. Der Stauspiegel hängt aber auch vom Niederschlag und der Wasserführung des Köstenbergbachs und des Metaubachs ab. Je feuchter das Wetter umso mehr kann sich im Uferbereich Morast bilden. Dabei besteht die Gefahr des Einsinkens.
Auf Gefahr wird aufmerksam gemacht
Tafeln weisen deshalb auf die Gefahr hin. „Man sollte sie wirklich beachten“, betont Peter Macher-Lepuschitz. Feuchte und schlammige Bereiche sollte man meiden, denn der Feinsand im See könnte sonst zum Treibsand werden.
Auch schwere Hunde können einsinken. In den felsigen Bereichen sei es aber sicher. Die Arbeiten werden zwar außerhalb der Tourismussaison durchgeführt, jedoch ist die Dauer der Arbeiten nicht ganz absehbar. Die Erneuerung der Druckrohrleitung ist der letzte Schritt der Sanierung des ältesten Speicherkraftwerkes der Kelag.
Das Kraftwerk erzeugt seit 1925 jährlich Strom für rund 1000 Haushalte.
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