18.03.2023 21:51 |

Kein Männerjob mehr

Zwei Power-Frauen als erfolgreiche Werkstatt-Bosse

Mechaniker ist schon lange kein reiner Männerjob mehr. Caroline Aspernig und Cornelia Kassmannhuber-Tschernigg geben in zwei >Klagenfurter KFZ-Betrieben den Ton an.

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Brummende Motoren, ölverschmierte Monturen, Lärm. Der Arbeitsalltag in einer Autowerkstatt ist hart und ein Job für echte Männer eben. Fehlanzeige! In Klagenfurt werden zwei KFZ-Betriebe von Frauen geführt. Cornelia Kassmannhuber-Tschernigg übernahm vor 13 Jahren die Werkstatt ihres Vaters. Zuvor schloss die Powerfrau aber die Ausbildung zur Bürokauffrau ab, setzte dann noch eine Lackiererlehre drauf.

Für neun Mechaniker verantwortlich
„Wir mussten Autos zerlegen, lackieren und wieder zusammenbauen.“ Klingt einfach, ist aber schwer genug. Von dieser Erfahrung profitiert die zweifache Mutter noch heute. Denn die Klagenfurterin ist für neun Mechaniker, darunter drei Lehrlinge, verantwortlich. Unter den Auszubildenden eine weitere Frau. „Michele greift eifrig zum Schraubenschlüssel, wird im Betrieb voll akzeptiert.“

Kärntens erste Lackierermeisterin
Eine ähnliche Karriere legte Caroline Aspernig hin. Sie war 1998 Kärntens erste Lackierermeisterin. „Das war ein besonderer Tag für mich.“ Später übernahm auch sie den Betrieb ihrer Eltern. Heute umfasst ihr Team sieben Mechaniker, Aspernig kümmert sich vorrangig um die Geschäftsführung.

Christian Tragner
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