17.03.2023 18:22 |

Finanzmärkte in Krise

Goldpreis auf höchstem Stand seit elf Monaten

Die anhaltende Verunsicherung an den Finanzmärkten lässt die Goldpreise in die Höhe schnellen. Am späten Freitagnachmittag wurde eine Feinunze (rund 31,1 Gramm) des Edelmetalls an der Börse in London mit 1965 US-Dollar (rund 1855 Euro) gehandelt - der höchste Stand seit dem April 2022.

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Das waren rund 2,3 Prozent mehr als noch am Freitagmorgen. In der abgelaufenen Woche hat der Goldpreis damit um mehr als 100 US-Dollar zugelegt. Auch in Euro gerechnet, legte der Preis deutlich zu.

Märkte verunsichert, Gold profitiert
Die Verunsicherung an den Märkten bleibt nach den Finanzmarktturbulenzen der vergangenen Tage hoch. Gold als sicherer Hafen profitiert weiter davon. Der Kollaps mehrerer regionaler US-Banken dominiert das Geschehen.

In einem „historischen Schritt“, wie ihn JPMorgan nennt, hatte die in Schieflage geratene First Republic Bank milliardenschwere Unterstützung von den größten US-Geldhäusern erhalten. Zu einer wirklichen Beruhigung führte dies jedoch nicht. Die Schweizer Großbank Credit Suisse geriet am Freitag trotz eines milliardenschweren Stützungspakets der Notenbank an der Börse erneut unter Druck.

„Die weitere Entwicklung hängt vor allem von den Erwartungen bezüglich der künftigen Politik der US-Notenbank (Fed, Anm.) ab“, kommentierte Barbara Lambrecht, Edelmetallexpertin bei der Commerzbank. Die Fed gibt ihre Entscheidung am Mittwoch bekannt.

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