„Es soll der sparsamste und effektivste Wahlkampf der SPÖ werden“, kündigte Partei-Geschäftsführer Gerald Forcher am Freitag an. Da präsentierte die Salzburger SPÖ ihr Wahlprogramm und ihre Plakatkampagne.
Spitzenkandidat David Egger stellte vier Zentrale Forderungen vor: Ein Mindestlohn von 2000 Euro netto nach burgenländischem Vorbild, zuerst im Landesdienst und in Landesbeteiligungen. Die Wohnkosten sollen höchstens ein Drittel des Haushaltseinkommens ausmachen. Ganztägige Kinderbetreuung soll von einem bis sechs Jahren gratis sein und für die Pflege soll es einen fachlich fundierten Pflegeschlüssel für das Verhältnis zwischen Pflegekräften und zu Betreuenden geben. Dazu fordert Egger eine Bezahlung während der Pflegeausbildung.
Interessant: Alle Plakate und Fotos wurden parteiintern erstellt, für den Wahlkampf wurde keine PR-Agentur engagiert. „Dadurch sparen wir uns an die 200.000 Euro“, sagt Kampagnen-Chef Forcher.
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