Getrennte Domizile

Privateisenbahn und Disco: So wohnt Putins Frau

Ausland
02.03.2023 14:55

Der russische Präsident Wladimir Putin ist Gerüchten zufolge seit vielen Jahren mit der ehemaligen Sportgymnastin Alina Kabajewa verheiratet. Öffentlich bekennt sich der doch eigentlich so sehr auf traditionelle Werte bedachte Kreml-Herrscher allerdings nicht. Die Auserwählte lebt in Saus und Braus - während ihr Mann Krieg führt und zum Diktator mutiert.

In der russischen Stadt Waldai wurde in der Nähe von Putins Residenz ein Haus für Kabajewa und ihre Kinder gebaut. Es verfügt sogar über eine spezielle private Eisenbahnlinie. Und in der Schwarzmeerstadt Sotschi darf sie ein 2600 Quadratmeter großes Penthouse ihr Eigen nennen. Darüber berichtet die unabhängige Internetausgabe „Projekt“. Für das Medium arbeiten besonders mutige Menschen - es sind russische Reporter und Journalisten, die aufgrund ihrer Tätigkeit in ihrem eigenen Land Repressionen erleiden.

Statt getrennter Schlafzimmer getrennte Häuser
Kabajewas Haus in Waldai liegt wenige Hundert Meter von Putins Residenz entfernt. Sie lebt mit ihren Kindern in dem 1200 Quadratmeter großen Haus. Dabei sollen ihr fünf persönliche Assistentinnen unter die Arme greifen. Um zu Putins Residenz zu gelangen, benutzt die ehemalige Sportlerin eine spezielle Eisenbahnlinie und einen bewachten Bahnhof. Ähnliche geheime Stationen gibt es übrigens in der Nähe von Putins Residenzen in Sotschi und Nowo-Ogarjowo, zwischen denen der Kreml-Herrscher in einem speziellen gepanzerten Zug verkehrt.

2600 Quadratmeter großes Penthouse
Kabajewas teuerste Immobilie ist der Untersuchung zufolge ein Penthouse in Sotschi. Es misst ganze 2600 Quadratmeter und umfasst unter anderem ein Kino, ein Billardzimmer, ein Solarium und eine Diskothek.

Geheimpalast war tiefer Kratzer für Putins Image
Das Team des oppositionellen Politikers Alexej Nawalny hatte im Jahr 2021 ein Enthüllungsvideo veröffentlicht, in dem Putin beschuldigt wird, sich aus Schmiergeldern einen Riesenpalast mit 17.500 Quadratmetern Fläche am Schwarzen Meer gebaut zu haben. Dazu wurden auch Bilder publik gemacht, die den geheimen, luxuriösen Palast des russischen Präsidenten zeigen sollen. Die Veröffentlichungen sorgten für großen Wirbel in der russischen Gesellschaft und wurden breit diskutiert. Auch Musikgruppen nahmen sich dem Thema an und zogen den Kreml-Chef durch den Kakao.

Das Grundstück mit dem Palast im italienischen Design ist fast 40-mal so groß wie Monaco. Die Kosten sollen bei rund 100 Milliarden Rubel (1,3 Milliarden Euro) liegen. Zur Anlage sollen unter anderem auch ein Hubschrauberlandeplatz, eine Kirche, eine unterirdische Eisarena und eine Orangerie gehören.

Im Palast gibt es zudem auch ein Theater, Saunen und eine Waffenkammer mit Kalaschnikow-Sturmgewehren. Ein Raum stach aber besonders hervor. In dem pompösen Gebäude soll sich auch ein Stripclub befinden: In orientalisch gestaltetem Ambiente mit indirektem, schummrigen Licht wurde eine Poledance-Stange montiert.

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