Nächster Rundumschlag gegen Lewis Hamilton! Nach dem früheren Haas-Teamchef Günther Steiner und dem ehemaligen F1-Boss Bernie Ecclestone schoss nun auch Ferrari-Legende Jean Alesi gegen den siebenfachen Weltmeister scharf ...
„Ich denke, Hamiltons Haltung demoralisiert die Menschen um ihn herum“, schreibt Alesi in seiner Kolumne Pit Stop für die „Corriere della Sera“, nachdem sich der Brite nach dem Ungarn-GP selbst als „nutzlos“ bezeichnete. „Senna oder Schumacher hätten so etwas nie gesagt“, so der Franzose weiter.
Hamilton wirkte nach Platz 12 in Ungarn hingegen frustriert, zumal Teamkollege Charles Leclerc immerhin die Pole erkämpfte. „Wenn der Fahrer eines Teams auf der Pole steht und der andere auf Rang 12, dann liegt es am Fahrer. Ich bin nutzlos. Absolut nutzlos“, urteilte der Brite letzten Sonntag.
„Ein Horrorfilm“
Alesi sieht aber nicht nur Hamiltons Einstellung kritischer, sondern auch jene seines ehemaligen Arbeitgebers in ihrer Gesamtheit. Zumal auch Charles Leclerc trotz Pole-Position am Ende nur auf Platz vier landete. „Es sah zunächst aus wie eine italienische Komödie, wurde dann aber zum Horrorfilm“, urteilt Alesi. „George Russell hat das entlarvt, nachdem er Leclercs Auto auf der Strecke beobachtet hatte. Ein Ferrari-Team, das am Samstag glänzt und am Sonntag nichts bringt, ist genau das, was all jene zur Weißglut treibt, die das springende Pferd im Herzen tragen.“
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