Nach Sprung ins Wasser
Österreicher stirbt bei Bootsausflug in Lignano
Ein Bootsausflug vor der norditalienischen Badeortschaft Lignano ist einem österreichischen Touristen zum Verhängnis geworden. Nach einem Sprung ins Wasser fühlte sich der 47-Jährige unwohl, seine Frau alarmierte die Rettung. Im Spital verstarb der Mann schließlich.
Der 47-Jährige hatte mit seiner Frau ein Boot gemietet und sich auf den Weg zur nahe gelegenen Insel Marinetta gemacht. Dort sprang er vom Boot ins Wasser, fühlte sich dann aber unwohl. Kurz daraufhin trieb sein Körper im Meer – seine Frau alarmierte die Rettung.
Boote fuhren zum Unglücksort
Die Rettungsaktion wurde von der Küstenwache in Grado unter der Koordination der Einsatzzentrale des Rettungszentrums von Triest durchgeführt, wie lokale Medien berichten. Küstenwachenboote wurden sofort zum Einsatzort geschickt, während medizinisches Personal des Notdienstes vom Land aus anrückte, um erste medizinische Maßnahmen zu ergreifen.
Dank mehrerer Adrenalinspritzen und dem schnellen Eingreifen der Rettungsschwimmer konnten zunächst noch Lebenszeichen festgestellt werden. Doch nachdem der Mann mit dem Helikopter ins Krankenhaus von Udine gebracht worden war, verstarb er dort schließlich.
Währenddessen wurden seine Ehefrau, die unter Schock stand, und das gemietete Boot von einem Schlauchboot der Küstenwache nach Lignano zurückgebracht. Über die genaue Herkunft des Österreichers gab es am Abend zunächst keine Informationen.
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