Die Wiederaufnahme der Oper „Macbeth“ feierte am Samstagabend verzögert Premiere im Großen Festspielhaus in Salzburg: Es staute an den Eingängen. Die Promis trotzten der Wartezeit mit viel Geduld und kreativen Lösungen.
Ein peinliches Gefühl, zu spät zu einer Vorstellung zu kommen. Wer selbst schon einmal in dieser Situation war, weiß, wie bohrend die Blicke der bereits anwesenden Leute im Publikum sein können. Wenn man dann auch noch andere bitten muss aufzustehen, damit man an seinen Platz mitten in der Sitzreihe kommt, erntet man dafür schon einmal ein genervtes Augenrollen.
Am Samstagabend, bei der Premiere der Oper „Macbeth“, rollten allerdings die Zuspätkommenden selbst mit den Augen. Der Grund: Die immer noch schier unendliche Warteschlange beim Einlass vor dem Großen Festspielhaus. Nichts ging mehr. Außer dem lautstarken Versuch der anwesenden Polizisten, zumindest den Verkehr einigermaßen flüssig zu gestalten.
An einen pünktlichen Beginn der Vorstellung war wegen der akribischen Ausweiskontrollen nicht mehr zu denken. Zumindest ORF-Star Silvia Schneider hatte statt Warte-Frust endlich in Ruhe Zeit, um von ihren vielen neuen Projekte zu erzählen: zum Beispiel ihrer neuen Schuhkollektion und ihrem neuen Film „Neo Nuggets“, an der Seite von Paul Pizzera und Otto Jaus.
Hoteliers-Familie Winkler machte derweil Familienfotos, Landeshauptfrau Karoline Edtstadler zupfte noch gekonnt ihre Frisur zurecht und „Drei Schwestern“-Star Cameron Shahbazi schrieb fleißig Autogramme.
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