Die drohende Erhöhung bei den Mieten lässt immer mehr Menschen verzweifeln. Sie wissen nicht mehr, wie sie sich ihr Dach über den Kopf leisten sollen. Wer eine neue Wohnung bezieht, sollte den Vertrag genau ansehen.
Der Mietpreisdeckel steht vor dem Aus, weil sich die Regierungspartner nicht einigen konnten. Damit droht Tausenden Oberösterreichern im April eine saftige Mieterhöhung. Vor allem für Wohnungen, die privat vermietet werden, erwarten Experten massive Steigerungen von bis zu zehn Prozent. Die „Krone“ hat nachgefragt, was man beachten muss, wenn man nun einen neuen Mietvertrag unterschreibt.
Schwellenwert beachten
„Das Wichtigste ist, dass man den Vertrag von Experten anschauen lassen soll“, sagt Nicole Hager-Wilderotter von der oö. Mietervereinigung. Angesichts der aktuell hohen Inflationsrate sollte man auch in der Wertsicherungsklausel einen Schwellenwert (drei bis fünf Prozent) einbauen. „Das hält fest, dass erst bei Erreichung dieses Schwellenwerts eine neue Erhöhung vorgenommen werden darf. So verhindert man eine ständig steigende Miete“, so die Expertin.
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