Immer wenn der Hut brennt, wenn es Weltcup-Absagen gibt und ein Plan B gebraucht wird, dann steht Saalbach-Hinterglemm bereit. Im Falle der Speed-Europacup-Rennen, die man Anfang März hätte übernehmen sollen, sind aber selbst die Salzburger an ihre Grenzen gestoßen. Die Quartierfrage war unmöglich zu lösen, die Rennen mussten schlussendlich abgesagt werden.
„Wir haben uns breitschlagen lassen, die Rennen zu übernehmen. Wussten aber schon, dass diese Woche in der Hochsaison fast unmöglich werden würde“, erzählt Mr. Saalbach Bartl Gensbichler der „Krone“. Man habe trotzdem alles versucht, in der gesamten Region Zimmer „freizuschaufeln“.
Im Endeffekt wären es aber deutlich zu wenige und diese dann auch zu einem deutlich zu hohen Preis (rund 500 Euro pro Nacht) gewesen. „Und irgendwann schaffen es halt dann nicht einmal mehr wir“, seufzt Gensbichler.
Dem die Absage „brutal leid tut“. „Aber was sollen wir machen? Sollen wir die Läufer und Trainer im hundert Kilometer entfernten Salzburg einquartieren?“
Eines ist fix: im März 2024 wird in Saalbach das Weltcup-Finale steigen, es ist die große Generalprobe für die Heim-WM im Februar 2025.
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