Werdende Mütter haben ein höheres Risiko für Infektionen, weil die Abwehr gesenkt ist. Der Körper schwächt auf natürliche Weise das Immunsystem, um den Erfolg der Schwangerschaft sicherzustellen. Darauf sollten Schwangere achten, wenn sie ein grippaler Infekt erwischt hat.
Dem ungeborenen Baby kann eine Verkühlung in der Regel nichts anhaben. Erkältungsviren befallen ja vorwiegend Nasen- und Rachenschleimhaut sowie die oberen Atemwege. Auch leichtes Fieber schadet ihm nicht. Doch Vorsicht! Steigt die Temperatur über 39 Grad Celsius, sollte man unbedingt seinen betreuenden Arzt aufsuchen, ebenso bei Verdacht auf echte Grippe.
Mediakementeneinnahme
Viele Schwangere leiden unter den Symptomen der Erkältung, trauen sich aber keine Medikamente einzunehmen. Vor allem in den ersten drei Monaten sollten diese selten bzw. nicht eingesetzt werden. Grundsätzlich gilt: Der Arzt entscheidet, welche Mittel verwendet werden dürfen.
Bei starkem Husten und Niesen muss man sich um das Baby ebenfalls keine Sorgen machen. Auch wenn sich der Bauch dabei oft unangenehm zusammenzieht, das Fruchtwasser schützt es sowohl vor Stößen von außen als auch vor dem Druck von innen, wenn man husten muss.
Um Beschwerden auf natürliche Weise zu bekämpfen, sind Hausmittel ideal:
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