Um- und Zubau

24 Millionen Euro für moderne „Vila“ in Pamhagen

Burgenland
24.01.2023 09:00

Das Ferienresort Vila Vita Pannonia wurde im Jahr 1993 vom deutschen Vermögensberater Reinfried Pohl eröffnet. Eine umfassende Sanierung läuft seit Dezember. Im Fokus: Naturverbundenheit und Energieautarkie.

Bereits 2009 hat das Ferienresort sich der erneuerbaren Energie verschrieben und ein Biomassekraftwerk samt Photovoltaik und Sonnenkollektoren gebaut. Einen Ölbrenner im Haupthaus gab es noch. Diese letzte fossile Verbrennungsanlage hat man nun abgebaut.

Ab der Neueröffnung im Mai 2023 gewinnt die Vila Vita Pannonia ihre thermische Energie zu 100 Prozent aus Biomasse und Luftwärme. Zudem wurde eine leistungsstarke 150 kW Photovoltaikanlage installiert. Durch den Abbau des Ölbrenners wurde die Küche in Mitleidenschaft gezogen.

„Die Rohre führten durch die Küche, die ohnehin auch schon in die Jahre gekommen war. Deshalb haben wir uns für eine Kernsanierung entschieden“, so der Berater und langjährige Generaldirektor Bert Jandl und Geschäftsführer Josef Gelbmann. Dabei blieb es allerdings nicht, auch das Restaurant samt Buffetlandschaft und Cooking-Stationen werden einer Verjüngung unterzogen.

Aus Klein mach Groß: Zimmer werden zu Suiten
Oft bleiben Gäste eine Woche oder länger in der Vila Vita - ein etwas geräumigeres Zimmer ist also von Vorteil. „Unsere alten Einheiten waren nur etwa 23 m2 klein“, schildert Gelbmann. Deshalb hat man 20 Zimmer zu zehn Suiten zusammengefasst. Im Haupthaus ist außerdem der Wellnessbereich gelegen. Klein, aber fein wird auch dieser jetzt modernisiert und vergrößert, genauso wie das Saunadorf, bei dem eine weitere Sauna, ein Outdoorwhirlpool und ein Ruheraum dazukommen.

19 neue Residenzen
Die Seewinkelhalle wurde „softsaniert“, Ton- und Lichtanlagen dabei erneuert. Dem noch nicht genug, werden auch noch 19 Residenzen am See dazugebaut. Rund 90.000 Nächtigungen verzeichnete die Pannonia im Vorjahr, mit den jetzigen Maßnahmen will man die 100.000 knacken. Investitionsvolumen des Projektes: 24 Millionen Euro. Die Stammbelegschaft blieb dank betriebsinterner Seminare trotz Schließung auch über den Winter beschäftigt. Im Sommer werden wieder bis zu 240 Mitarbeiter für die Gäste da sein.

Übrigens: Entgegen aller Gerüchte wird die Anlage auch nach dem Umbau noch externen Besuchern zum gemütlichen Essen oder Baden zur Verfügung stehen.

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