Prinz Louis kommt seinen royalen Pflichten nach und hat am Christtag seinen ersten offiziellen Auftritt beim Gottesdienst in Sandringham abgelegt. Die Kleidungswahl fiel dabei auf Shorts - und das aus einem bestimmten Grund.
Gemeinsam mit ihren drei Kindern George, Charlotte und Louis besuchten Prinz William und Prinzessin Kate am 25. Dezember den die traditionelle Weihnachtsmesse der Royals in Sandringham. Für Nesthäkchen Louis war dies eine Premiere: Der jüngste Sohn des Prinzenpaares von Wales war zum allerersten Mal beim Gottesdienst in der St. Mary Magdalene Church dabei.
Prinz Louis wickelte mit seinem Charme alle um den Finger
Doch der Vierjährige ist längst ein kleiner, royaler Profi und meisterte seinen Auftritt in Sandringham wie die Großen. Gemeinsam mit Mama Kate nahm Louis Geschenke der Royal-Fans entgegen und avancierte dank seines unvergleichlichen Charmes schnell zum Liebling der Royal Family. Da hatten selbst seine Geschwister Prinz Geroge und Prinzessin Charlotte keine Chance!
Lange Hosen bei Royals ein Tabu
Wie schon sein großer Bruder in der Vergangenheit kam auch Louis dieses Mal in Shorts zum Weihnachtsgottesdienst. Der Grund für das „frostige“ Outfit mitten im Dezember? Ingrid Seward, die nicht nur Chefredakteurin des „Majesty“-Magazins ist, sondern auch eine absolute Royal-Expertin, kennt sich mit den Gepflogenheiten der Königsfamilie aus. Sie erklärte dem Magazin „People“: „Buben aus der Oberschicht tragen kurze Hosen, bis sie acht Jahre alt sind. Das ist sehr englisch.“
Lange Hosen sind für einen kleinen britischen Royal also regelrecht ein Tabu. „Die Buben fühlen sich dann plötzlich sehr erwachsen“, so Seward weiter. Prinz Louis sah am Sonntag jedenfalls sehr niedlich aus und stahl nicht nur mit seinem Outfit, sondern auch mit seinem breiten Grinsen im Gesicht allen die Show.
Erster Gottesdienst für Charles als König
Nach zwei Jahren Pandemie-Pause fand die Weihnachtsmesse in Sandringham heuer erstmals wieder statt - und zum ersten Mal mit Charles als König und ohne Queen Elizabeth, die im September im Alter von 96 Jahren verstorben war. Zahlreiche Schaulustige warteten am ersten Weihnachtstag am Wegesrand, um einen Blick auf die Royals beim traditionellen Gottesdienstbesuch zu erhaschen.
Unter den Besuchern waren auch beide Brüder von Charles, also auch der in einen Skandal um sexuellen Missbrauch verwickelte Prinz Andrew. Er erschien mit seinen Töchtern, den Prinzessinnen Beatrice und Eugenie, und deren Ehemännern.
Andrew wurde aus Buckingham-Palast geworfen
Wie die Zeitung „Sun“ jüngst berichtete, hat Andrew in der Royal Family einen zunehmend schwierigen Stand. Charles habe den 62-Jährigen aus dem Buckingham-Palast geworfen, schrieb das Blatt. Andrew dürfe dort kein Büro mehr nutzen und dürfe das Stadtschloss auch nicht mehr als Korrespondenzadresse nutzen. „Jegliche Anwesenheit im Palast ist offiziell beendet“, zitierte die Zeitung eine Quelle.
Anders als bei den meisten Britinnen und Briten gab es bei den Royals am Christtag in der Früh keine Geschenke. Die Bescherung fand traditionell bereits am Heiligen Abend statt - das liegt an den deutschen Wurzeln der Familie. Neben dem Gottesdienstbesuch stand an den Feiertagen ein Festschmaus und Charles‘ erste Ansprache auf dem Programm.
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