Keine Verletzten

Alkolenker (25) verlor auf A14 Kontrolle über Pkw

Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Glücklicherweise gab es bei einem Schleuderunfall am Samstagabend auf der Rheintalautobahn nur Blechschaden. Einem Probeführerscheinlenker war dabei die Mischung aus Alkohol, Suchtgift und der schwierigen Straßenverhältnisse zum Verhängnis geworden.

Zusammen mit zwei Mitfahrern war der 25-Jährige gegen 19.30 Uhr auf der A14 in Richtung Tirol unterwegs. Bei Hohenems verlor der junge Mann, dessen Alko- und Suchtgifttest wenig später positiv verlaufen sollte, auf der winterlichen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lenker geriet ins Schleudern, prallte gegen die Betontrennwände zwischen den Fahrbahnen und blieb schließlich auf der rechten Fahrspur stehen. 

Ein nachfolgender Fahrzeuglenker schaffte es gerade noch rechtzeitig zu bremsen. Ein weiterer Autofahrer allerdings prallte auf seinen stehenden Pkw. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Die drei Fahrezuge jedoch wurden erheblich beschädigt. Dem Lenker droht größeres Ungemach: Er wird bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch und der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn angezeigt. Der Führerschein dürfte wohl länger weg sein. 

Großaufgebot der Rettungskräfte

Die Rheintalautobahn war im Unfallbereich für rund eineinhalb Stunden nur erschwert passierbar beziehungsweise zum Teil gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Dornbirn mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften, die Rettung sowie der Notarzt mit drei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften, der ÖAMTC und die Asfinag mit je zwei Fahrzeugen sowie sechs Mitarbeitern Polizei beziehungsweise der Autobahnpolizei Dornbirn.