Wegen One-Love-Binde

Schweizer: „Deutsche Doppelmoral ist abstoßend“

WM 2022
26.11.2022 08:22

Die Diskussionen über die von der FIFA verbotene One-Love-Binde nehmen kein Ende. Aus der Schweiz kommt der Vorwurf, dass „die deutsche Doppelmoral besonders abstoßend“ sei.

Der Fußballchef der Zeitung „Blick“, Andreas Böni, kritisiert damit jedoch nicht das deutsche Nationalteam, das auf Druck des Weltverbandes auf die Binde verzichtet und stattdessen mit einer „Mund zu“-Geste beim Auftaktspiel gegen Japan für Aufregung gesorgt hatte.

Das sei „die beste PR-Aktion bei der WM“ gewesen, deshalb war Deutschland für Böni trotz der Niederlage gegen Japan „ein Sieger“.

Dass aber die deutsche Politik den Verzicht auf die Binde kritisiere, sei „Doppelmoral vom Feinsten“. Vizekanzler Robert Habeck sei im Frühjahr nach Katar gereist und habe „um Gas gebettelt“, jetzt fordere er vom Nationalteam, dass es die One-Love-Binde trage und sich so gegen Katar auflehne. „Das ist absoluter Schwachsinn. Wenn die FIFA droht, hat man keine Chance als Verband, da kannst du dich lange querstellen“, so Böni.

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