Der steigenden Energiekosten zum Trotz: Lichterketten und Co. für die Weihnachtsdeko liegen wie gewohnt in den Regalen der Geschäfte. Handelsketten rechnen auch mit ähnlich hoher Nachfrage wie in den Vorjahren.
Eiszapfen-Lichterketten, LED-Sterne, Lichterbäume, die verschiedenfarbig leuchten: Wer durch die Flugblätter der Handelsketten blättert, findet sich spätestens dann in der Vorweihnachtszeit wieder, in der für viele Dekoration und Lichteffekte dazugehören.
Vom Garten über den Balkon bis zu Innenräumen, ob Sterne, Kugeln oder Rentiere - nach dem Motto „süßer die Lichter nie blinkten“ galt in den letzten Jahren dabei oft die Devise: Es darf ruhig ein bisserl mehr sein.
„Sortiment wurde lange vor der Energiediskussion geordert“
Und wie sieht das heuer aus, wo doch die Teuerungen in aller Munde sind? In den Regalen der Geschäfte liegt jedenfalls eine große Auswahl an Beleuchtungsartikeln für Weihnachten bereit. „Das Sortiment hat einen langen Vorlauf und wurde lange vor der Energiediskussion geordert“, sagt Spar-Sprecherin Nicole Berkmann.
Hofer, bellaflora, Lidl und Co. betonen, dass der Fokus auf sparsameren LED-Leuchtkörpern legt. Ob die Nachfrage wegen der steigenden Energiekosten zurückgeht, sei jetzt noch schwer zu sagen. „Wir gehen davon aus, dass auch heuer die Nachfrage nach Weihnachtsbeleuchtung vergleichbar gut sein wird wie in den vergangen Jahren“, ist aber etwa Lebensmitteldiskonter Hofer überzeugt.
Kunden wollen mehr Details zum Energieverbrauch wissen
Fakt ist: Energieeffizienz und Lebensdauer eines Leuchtmittels werden von den Kunden verstärkt beäugt und nachgefragt - das stellen Möbelhändler wie die XXXLutz-Gruppe und IKEA fest.
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