Langlauf-Ass Teresa Stadlober wird medial häufig als Steirerin „verkauft“. Die 29-Jährige will augenzwinkernd mit diesem Irrglauben aufräumen. Der Loipenfloh ist aber längst kein Einzelfall: „Andere Sportler haben mir geschrieben, dass es ihnen ähnlich geht.“
Nicht schon wieder! Teresa Stadlober war am Wochenende in der „ORF“-Sendung „Sport am Sonntag“ zu Gast. So weit, so gut. In den sozialen Medien schrieb der Rundfunk vom Besuch der „Steirerin“.
Das nahm die 29-Jährige zum Anlass, um mit einem weit verbreiteten Irrglauben aufzuräumen. „Liebe Journalisten. Bin zwar in Schladming geboren, aber trotzdem seit 29 Jahren eine Salzburgerin“, schrieb sie auf ihrem Instagram-Kanal. Versehen mit einem Lach-Smiley, denn der Loipenfloh nimmt die ganze Sache nicht allzu ernst. Wie sie auch im Gespräch mit der „Krone“ unter Beweis stellte.
Stadlober: „Diese Fake News müssen aufhören“
„Diese Fake News müssen aufhören“, lachte die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von Peking 2022. „Es war nicht das erste Mal, dass mir das passiert.“ Zwar trainiert sie in der Ramsau, besucht regelmäßig ihren Bruder Luis in Graz und hat durch Papa Alois, der tatsächlich ein Steirer ist, zahlreiche Verwandte in der grünen Mark, doch: „Ich starte für Salzburg und bin mit Leib und Seele Salzburgerin!“
Kurios: Stadlober ist nicht die Einzige, die einem falschen Bundesland zugeordnet wird. „Roli Leitinger hat mir geschrieben, dass er regelmäßig als Tiroler bezeichnet wird.“ Dabei ist das in St. Johann in Tirol geborene Alpin-Ass ein Vollblut-Pinzgauer! „Und Ramona Siebenhofer (in Tamsweg geboren, Anm.) halten die Leute für eine Salzburgerin, obwohl sie aus der Steiermark kommt“, lacht Teresa.
Ab nach Finnland
Am Dienstag reist die Radstädterin mit ihren ÖSV-Mannschaftskollegen nach Muonio (Fin). Dort feilt sie am Feinschliff für den Weltcupstart Ende November in Ruka.
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