Die Klagenfurter Stadtwerke produzierten mit 60 Photovoltaikanlagen eine Million Kilowattstunden Sonnenstrom. Das bringe eine Ersparnis von 376 Tonnen CO2!
Die Stadtwerke Klagenfurt schafften einen Meilenstein bei der hauseigenen Produktion von grünem Strom: „Die Produktion von einer Million Kilowattstunden Sonnenstrom im heurigen Jahr bringt eine Ersparnis von 376 Tonnen CO2. Wir erhöhen langfristig den Anteil der erneuerbaren Energie“, sagt STW-Vorstand Erwin Smole. „Damit wird auch die Abhängigkeit vom Strommarkt reduziert.“
Klagenfurt will klimaneutral werden
Von den 365 öffentlichen Gebäuden in Klagenfurt sind 60 mit Sonnenstrom ausgestattet. „Bis Ende des Jahres sind weitere 22 PV-Anlagen in Planung oder bereits in Bau.“ Der Vorteil für die Nutzer der Immobilien liegt nicht nur im nachhaltig produzierten Strom, sondern auch darin, dass diese Sonnenenergie ohne Netzgebühr genutzt werden kann.
Seit September ist die größte Photovoltaikanlage der Stadt auf einem Gebäudedach in der Adi Dassler- Gasse in Viktring in Betrieb. Sie verfügt über 1102 Module, die jährlich rund 481.000 Kilowattstunden grünen Strom produzieren. „Klagenfurt hat es sich zum ehrgeizigen Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden“, sagt Bürgermeister Christian Scheider. „Und die Stadtwerke sorgen dafür, dass die Landeshauptstadt mit großen Schritten Richtung Smart City voranschreitet.“
Alternativ zum Sonnenstrom bedient die Energie Klagenfurt GmbH ortsunabhängig auch Städte, Gemeinden, Bauträger und Privatkunden mit Solarstrom.
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