Unsere Nachbar-Region hat auch 2023 gut ein Prozent höheres Wachstum, das hilft der heimischen Wirtschaft gegen die Schwäche in Westeuropa.
Unterschiedlicher könnte das Bild kaum sein: Heuer läuft die Wirtschaft in faktisch ganz Europa dank eines ausgezeichneten eines Halbjahres besser als gedacht. Die Wachstumsraten des BIP für 2022 wurden daher deutlich hinaufgesetzt. Österreich dürfte laut Wifo um 4,8 Prozent zulegen, die EU um immer noch 3,3 Prozent. Für unsere Nachbar-Region Mittel-, Zentral- und Südosteuropa (CESEE) rechnet das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (Wiiw) sogar mit 3,9 Prozent Plus, so Institutschef Mario Holzner: „Der Erholungseffekt nach dem Pandemie-Höhepunkt war stärker als erwartet.“
Nächstes Jahr dürfte das Wachstum hingegen überall tiefer fallen als noch im Sommer prognostiziert. Österreich wäre davon überproportional betroffen.
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