Lebte als U-Boot

Gesuchter Betrüger im Zug festgenommen

Oberösterreich
05.10.2022 07:30

Er verkaufte angeblich antike ägyptische Kunstgegenstände in die ganze Welt. Brachte seine Kunden um mehrere hunderttausend Euro. Doch nun wurde ein Betrüger aus Oberösterreich geschnappt.

Ein 44-Jähriger ohne festen Wohnsitz wurde seit dem 24. Juni 2022 mit nationaler Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Steyr wegen gewerbsmäßigen schweren Betrugs gesucht. Die Ermittlingendes Stadtpolizeikommandos Linz verliefen negativ. Mitte August wurde die gezielte Fahndung von Beamten des Landeskriminalamtes OÖ übernommen.

Gefälschte Kunstgegenstände
Der 44-Jährige ist verdächtig, mit dem Verkauf von gefälschten bzw. erfundenen antiken ägyptischen Kunstgegenständen weltweit seine Käufer um einen Betrag im sechsstelligen Bereich geschädigt zu haben. Nachdem er von der Strafverfolgung durch die Justiz erfahren hatte, tauchte er im November 2021 in Wien unter. Er lebte seitdem in Wien als U-Boot.

Am Bahnhof entdeckt
Am Dienstag wurde er nach umfangreichen Zielfahndungsmaßnahmen am Wiener Westbahnhof von Beamten des Landeskriminalamtes OÖ lokalisiert und im Zug Fahrtrichtung Salzburg festgenommen. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wird der 44-Jährige in die Justizanstalt Garsten eingeliefert werden.

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