Die Wunschkandidaten für den Posten wollen nicht: Also sucht Gabi Sprickler-Falschlunger immer noch nach einem neuen SPÖ-Chef.
Eines hat Gabi Sprickler-Falschlunger geschafft: Bei der SPÖ Vorarlberg ist nach ihrer Wahl zur Parteichefin wieder Ruhe eingekehrt. Vor gut einem Jahr waren nach der „Abhöraffäre“ - der Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch hatte dem damaligen Klubchef Thomas Hopfner vorgeworfen, ein Telefongespräch aufgezeichnet zu haben - kräftig die Fetzen geflogen.
Am Parteitag der Roten wurde schließlich nicht Hopfner, sondern Sprickler-Falschlunger als Nachfolgerin von Martin Staudinger gewählt. Die Dornbirner Ärztin kündigte damals an, das Amt noch vor den nächsten Landtagswahlen im Herbst 2024 zu übergeben - erfolgreich war die Suche aber noch nicht.
Wunschkandidaten wollen nicht
Dem Vernehmen nach will sich Wunschkandidat Nummer 1, Nationalrat Reinhold Einwallner, lieber auf sein Unternehmen konzentrieren. Auch Wunschkandidatin Nummer 2, Gewerkschafterin Manuela Auer, war bisher nicht einmal dazu zu bewegen, die Klubführung offiziell zu übernehmen. Der Posten des Klubobmanns ist nach dem Austritt Hopfners, der als Parteifreier im Landtag sitzt, vakant.
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