August 2021

Eine Nacht harter Arbeit für den „Lausbua“

Die Brunnbauerngasse in Altenmarkt stand im August 2021 knietief unter Wasser. Die alte Zauch war über die Ufer getreten. Nach einer anstrengenden Nacht war am nächsten Tag wieder Betrieb im Restaurant „Lausbua“.

(Bild: ZVG)

Auch andere Pongauer Gemeinden spürten die Auswirkungen des Unwetters von 2021. Allen voran Altenmarkt und Wagrain.

Es war eine lange Nacht für die Einsatzkräfte. Allein am 16. August 2021 waren 1402 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Tage danach ging es unaufhörlich weiter. Viele Pongauer Orte waren vom Unwetter betroffen. In Flachau war die Tauernautobahn überschwemmt. Eineinhalb Stunden warteten zig Autos auf Bagger und Kehrmaschinen. Die Wagrainer Straße war an mehreren Stellen von Muren verschüttet worden, der Asphalt unterspült und weggerissen. Bis 3. September blieb die B163 gesperrt.

Altenmarkt entkam nur knapp der Katastrophe. „Die Renaturierung der Enns hat uns gerettet“, sagt Bürgermeister Rupert Winter heute. Die Überlaufzonen und Retentionsbecken waren Gold wert. 250 Häuser wären sonst unter Wasser gestanden.

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Andreas Lettners Restaurant „Lausbua“ stand unter Wasser. Die Zauch war im Markt über die Ufer getreten. Im Restaurant krempelten Chef und Mannschaft die Ärmel hoch: Sie arbeiteten und putzten die ganze Nacht. „Am nächsten Tag haben wir schon wieder geöffnet.“ Auch Dank der großen Unterstützung der Nachbarn und Altenmarkter.