Der Freitag ist der bisher heißeste Tag des Jahres. Um 15.45 Uhr wurden an der ZAMG-Wetterstation in Seibersdorf 38,7 Grad gemessen - und das blieb auch so. Der bisherige Höchstwert 2022 von 37,8 Grad, am 23. Juli ebenfalls in Seibersdorf registriert, wurde damit in den Schatten gestellt.
Um 15.45 Uhr hatte es an sieben Wetterstationen bereits mindestens 37 Grad: Seibersdorf, Wolkersdorf, Bad Deutsch-Altenburg, Pottschach (alle in Niederösterreich), sowie in Mattersburg (Burgenland), Wien Donaufeld und St. Andrä/Lavantal (Kärnten). Wolkersdorf in Niederösterreich landete mit 37,4 Grad auf dem zweiten Platz vor St. Andrä im Lavanttal mit 37,2 Grad.
Mehr als 30 Grad erreichten die Thermometer laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in allen Bundesländern, über 35 Grad wurden in Wien, Niederösterreich, Burgenland, der Steiermark und Kärnten registriert. Rund 60 Wetterstationen wiesen mehr als 35 Grad aus, knapp 200 der rund 280 Stationen wiesen mehr als 30 Grad aus.
Kaltfront im Anmarsch
Zugleich näherte sich von Westen her eine Kaltfront. Laut ZAMG seien vor allem in der Westhälfte Österreichs am Nachmittag und in der Nacht auf Samstag kräftige Gewitter möglich. Erste Gewitter trafen am Nachmittag bereits den Westen des Landes, unter anderem Innsbruck.
Laut ZAMG könnte es auch zu Unwettern mit Starkregen kommen, was zu Muren und kleinräumigen Überflutungen führen könnte. Am Samstag sind überall Regenschauer möglich und im Süden Österreichs auch teils kräftige Gewitter, auch hier seien regional Unwetter möglich.
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