Regenchaos in Miami! Kurz vor dem geplanten Beginn des Formel-1-Sprints in Florida hat das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Start musste verschoben werden. Besonders bitter wurde es für Charles Leclerc. Der Ferrari-Pilot crashte noch vor dem Sprint-Rennen und konnte anschließend nicht mehr starten.
Heftige Regenfälle sorgten am Samstag in Miami für ordentlich Chaos. Bereits in der Aufwärmrunde vor dem Sprint hatte die Wetter-Eskapade Folgen. Denn Leclerc verunfallte auf dem Weg zur Startaufstellung. Der Monegasse schlug mit seinem Boliden in eine Mauer ein und konnte deshalb das Rennen nicht in Angriff nehmen.
In Kurve 10 war der Ferrari-Pilot auf der nassen Straße zu schnell unterwegs und konnte so einen Einschlag nicht mehr verhindern. „Nein, nein! Ich versuche, zurückzukommen. Komplettes Aquaplaning, wirklich komplettes Aquaplaning! Ich habe nicht einmal gepusht!“ zeigte sich Leclerc am Funk verzweifelt.
Start musste verschoben werden
Anschließend wurden die verbliebenen Piloten hinter dem Safety-Car auf die Strecke geschickt. Allerdings wurde bald klar, dass der Start verschoben werden musste. „Die Sicht hinter dem Safety-Car ist schlecht“, beschwerte sich Leader Kimi Antonelli.
Auch Oscar Piastri betonte am Funk: „Es ist die schlechteste Sicht, die ich in einem Rennauto je hatte!“ Er sah in Kurve 10 sogar einen „regelrechten Fluss“. Nach einigen Diskussionen und Debatten konnte der Start schließlich rund eine halbe Stunde später doch erfolgreich über die Bühne gehen – nur Leclerc musste zuschauen.
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