15.600 Tonnen geerntet

Das Burgenland ist das Land der Paradeiser

LK-Präsident Nikolaus Berlakovich (re.) zu Gast am Biohof Tomschitz in Pöttsching.

(Bild: Judt Reinhard)

Die 65 Betriebe im Burgenland werden heuer rund 15.600 Tonnen ernten, das entspricht 27 Prozent aller Paradeiser, die in ganz Österreich wachsen. Die Vielfalt an Sorten ist enorm.

Beeindruckend, dass jeder vierte Paradeiser, der „Made in Austria“ ist, auf den 63 Hektar Anbaufläche im Burgenland gereift ist! Und leicht erklärbar: Obwohl die Pflanze zur Familie der Nachtschattengewächse zählt, braucht sie besonders viel Licht – so gesehen ist das Burgenland mit seinen 300 Sonnentagen im Jahr der ideale Nährboden.

Zum „Tag der Paradeiser“ am Montag machte sich Landwirtschaftskammerpräsident Nikolaus Berlakovich am Biohof Tomschitz in Pöttsching ein Bild von der Ernte. Nach der Verkostung sagte er: „Der Geschmack frischer und heimischer Paradeiser ist unvergleichlich.“

Das Fruchtgemüse zeichnen sich durch hervorragende Qualität und große Vielfalt aus. „Insgesamt haben wir um die 25 bunte Sorten an Cocktail- und Fleischparadeisern“, sagt Robert Tomschitz, der seit Juni bis in den Oktober hinein ernten kann und die Bioware ab Hof oder in Bauernläden in der Umgebung verkauft. „Unsere Gemüsebauern mit ihren regionalen Produkten leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Bevölkerung“, so Berlakovich.