Der unglaubliche Aufstieg von Johannes Strolz im vergangenen Ski-Winter hat gezeigt, wie schnell es im Sport gehen kann. Ein Märchen, das auch dem langjährigen Strolz-Kumpel Marc Digruber als Zusatzmotivation dient …
„Ich weiß, dass bei mir oft nur Kleinigkeiten fehlen, um ganz vorne mitzufahren. Genau das Gleiche wie beim Strolzi kann auch mir passieren. Und auf das arbeite ich hin“, sagt der Niederösterreicher. Bereits zum zweiten Mal in Serie verpasste Digruber die ÖSV-Kaderzugehörigkeit.
Kein Grund zum Aufgeben. „Die Motivation ist voll da. Das Feuer fürs Training und Skifahren brennt.“
Die Polizei, Trainer-Bruder Eric und seine Partner Atomic, Harreither sowie Sportland NÖ stärken dem 34-Jährigen voll den Rücken. So wie natürlich auch Ehefrau Jacqueline. Die daheim mit Sohn Noah (4) und der Ende Mai geborenen Tochter Frida den Laden schupft. „Momentan fühlt sich alles perfekt an. Privat und sportlich.“
Im September wird Digruber in einer Skihalle in Oslo trainieren. Das hatte er vor einem Jahr noch gemeinsam mit Strolz gemacht. Und Ende Oktober, Anfang November will dann ohnehin der ÖSV Marc wieder in den Trainingsbetrieb integrieren. Dann soll das Digruber-Märchen so richtig Fahrt aufnehmen.
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