Nicht zu tanken kann ebenfalls teuer werden: Wer die Tankstelle in der Wiener Brünner Straße befährt, riskiert eine saftige Strafe.
Eine Tankstelle mit über 100 Online-Bewertungen muss entweder mit außergewöhnlichem Service, extrem günstigen Preisen, einer sehr exponierten Lage samt hoher Kundenfrequenz oder einem anderen Alleinstellungsmerkmal punkten. Bei jener in Floridsdorf ist wohl Letzteres der Fall.
Online hagelt es Kritik
Liest man sich die Kommentare durch, dann wird schnell klar: Wer auf dieses Grundstück fährt, sollte wirklich auch tanken - sonst droht ein Brief vom Anwalt mit der Aufforderung, 270 Euro zu überweisen. Das ist auch einem „Krone“-Leser im Mai passiert: „Ich komme von außerhalb Wiens und wollte eigentlich zum benachbarten Autohaus. Leider bin ich eine Einfahrt zu früh abgebogen. Als ich es bemerkt habe, bin ich wieder auf die Brünner Straße gefahren.“
Das reichte bereits, um knapp sechs Wochen später einen Anwaltsbrief zu bekommen. Wegen unerlaubter Durchfahrt wären dann 270 Euro fällig.
Immer wieder Blockaden
Die „Krone“ fragte auf jeden Fall nach: Aufgrund von Falschfahrern und -parkern käme es immer wieder zu Problemen. So werden Zapfsäulen oder Waschplätze blockiert. Man versuche die Sache jedoch mit Augenmaß zu behandeln. Was bleibt, ist die Gewissheit: Nicht zu tanken ist ein teurer Spaß!
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